TOGO-HILFE

Die Togohilfe der Kolpingsfamilie

 

 

 

2004 - 2024

20 Jahre Togo-Hilfe der Kolpingsfamilie Woffenbach

Hilfsopjekte für Menschen vor Ort

Seit 20 Jahren besteht die Togo-Hilfe der Kolpingsfamilie Woffenbach.

Alles bekann mit einer Reise nach Togo im August 2004. Eine mehrköpfige Delegation aus Woffenbach wurde bei diesem Besuch mit der großen Armut des Landes konfrontiert. Nach der Rückkehr (nach Deutschland) begann unter den gesammelten Eindrücken die Arbeit der Togohilfe.

Den Anfang war die finanzielle und materielle Unterstützung zweier Schüler in Lomè, die bereits ihr Studium beendet haben. Einer von den Beiden hat sich für das katholische Theologiestudium entschieden und besucht zur Zeit das Priesterseminar in Lomè.

Nachdem die Logistik für Hilfsgüter sicher gestellt werden konnte, wurde auch der erste Transport mit Schulmaterialien, Bekleidung, orthopädischen und medizinischen Hilfsmittel auf den Weg gebracht. Mittlerweile konnte schon der 28. Transport nach Togo versand werden. Für den Transport müssen pro Kilogramm 3,00 € aus Spendengeldern aufgebracht werden.

In  der Hauptstadt Lomé wird das Projekt Centre la Providence  „Mädchen von der Straße“ unterstützt. Bei diesem Projekt werden die Mädchen als Näherin, Friseuse und Köchin ausgebildet, um ihren Lebensunterhalt und häufig auch der ihrer Familie zu ermöglichen.

In gleicher Weise wird in Anehó ein Waisenhaus Notre Dame de l‘Eglise mit Kindern von 0-18 Jahren unterstützt.

Für das im Hochland gelegene Internat "St. Kisito" (ca. 1000m über NN) mit ca. 26 Jugendlichen in Elavanyo wurden bereits eine Wasserzisterne und ein Stromaggregat sowie weitere Schulmateralien finanziert.

In der Nachbargemeinde Afiadeniygba beteiligt sich die KF-Woffenbach an einem Kirchenbau, in der  2013 auch eine Kolpingsfamilie gegründet wurden.

Seit dem Jahr 2009 hat die Kolpingsfamilie Kontakt mit dem "Centre Esperance Loyola" in Lomè aufgenommen. Dises Centrum wird von Jesuiten geleitet, die ein Centrum für an Adis erkrankte Jugendliche leiten. Dort wird in vorbildlicher Weise Aufklärung,  phsychische Begleitung und mediziniche Behandling angeboten. Angeschlossen an diesem Centrum ist auch eine Schule. Dieses Projekt untertützt die Kolpingsfamilie finanziell und matedriell.

Das westafrikanische Land Togo war vin 1884 bis 1914 eine deutsche Kolonie. Nach den euesten Erkenntnissen des WHI (Welthungerindex 2009) ist Togo unter den 21 ärmsten Ländern der Erde eingestuft und die Lage wird als "sehr ernst"bezeichnet. Da Togo weder über Bodenschätze noch über Exportartikel verfügt, gibt es für dieses Land auch kiene staatlichen Subentionen (Entwicklungshilfe) im großen Ausmaß und gilt somit häufig als das "Vergessene Land"

Für die finanziellen Zuwendungen, die zu 100% an die Bedürftigen direkt und ohne Verluste ausgehändigt werden, hat die Kolpingsfamilie Woffenbach folgende Spendenkonten: eingerichtet:

TOGO-HILFE der Kolpingsfamilie Woffenbach 

Sparkasse Neumarkt - Parsberg

IBAN: DE59 7605 2080 0008 1376 89

BIC: BYLADEM1NMA

 

Eine Idee zieht Kreise

Nach dem Motto "Eine Idee zieht Kreise" haben sich mittlerweile 4 Kolpingsfamilien in Deutschand für Projekte des Kolpingwerks Togo engagiert. Neben unseren Pojekten Tierzucht u. Krankenstation haben sich

die Kolpingsfamilie Pönsing bei Regensburg auch für das Tierzuchtprogramm eingesetzt.

Die Kolpingsfamilie Emsdetten/NRW hat das Fahrradprojekt eingesetzt und die

Kolpingsfamilie Frechen/NRW hat ein Brunnenbohrprojekt durchführen lassen.

 

Informationen von Kolping-International

Togo

Schritt für Schritt zu 1.000 Mitgliedern

Immer mehr Menschen sind von der Kolpingarbeit in Togo begeistert.

Knapp 800 Mitglieder wirken in 45 Kolpingsfamilien und schreiben das Erbe Adolph Kolpings in dem westafrikanischen Land fort. Von 1884 bis 1916 war das Gebiet Togos eine deutsche Kolonie. Geprägt wurde das Land fast 40 Jahre lang vom autokratisch regierenden Präsidenten Gnassingbé Eyadéma. Heute gehört Togo zu den wirtschaftlich schwächsten Ländern der Erde.

Auch in Togo lehren die Nöte der Zeit die Kolpinggemeinschaft, was zu tun ist. Daher finden Kurse zur Katholischen Soziallehre und Familienbildung statt. Darum werden Tierzuchtkredite vergeben und Kurse zur Herstellung von Bio-Kompost durchgeführt. Die Mitglieder helfen und unterstützen einander. Sie sind füreinander und für andere da. Auf diesem Weg werden bald mehr als 1.000 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder im Kolpingwerk Togo vereint sein.

Der neue Pfarrer Père Marcllen Dchala in Elavanyo

Empfang in Afiadenyigba

Besuch beim Häuptling in Afiadenyigba

Treffen mit Mitgliedern der Kolpingsfamilie Afiadenyigba vor der neuen Kirche

Das Tierzuchtprojekt der Kolpingsfamilie Woffenbach in Afiadenyigba

Ein Togoprost mit der Kolpingsfamilie Afiadenyigba

Der neue Friseursalon von Nadia Tay

Die neue Zweiradwerkstatt

Mitarbeiter(in) Alex und Florence im Büro des Kolpingwerks Togo

Büro der Sr. Pascaline im Centrum St. Andre

Der Frisuersalon im Centre St. Andre

Treffen mit Bischof Benoit in Kpalime

Treffen mit Pater Bernhard SJ

Nationalvorstand des Kolpingwerks Togo

Treffen mit dem deutschen Botschafter, Christoph Sandner und dem Diözesanpräse von Anèho